Als Klammer für interne Entwicklungen dient die Dachaussage „Mövenpick Culinary Council“, darunter werden qualitative Verbesserungen organisiert und kommuniziert.

Für Kirchgessner Kommunikation heißt Mövenpick: gemeinsam mit dem Management und den Mitarbeitern differenzierende Maßnahmen für jedes Restaurant entwickeln und umsetzen. Dazu gehört es, Prozesse zu definieren und zu kommunizieren, Maßnahmen zu bündeln um Synergien zu nutzen. Damit garantiert die Mövenpick Vision erstmalig einen einheitlichen Qualitätsanspruch, getragen vom Willen der Mitarbeiter und formuliert daraus ein Genussversprechen für die Gäste.

Die zentrale Aufgabe des Culinary Club: wie setzt man die Vision in Maßnahmen zur Erhöhung der Gästefrequenz um? Und wie gestaltet man die Aktionen so wirkungsvoll wie möglich?

Aktivitäten: die neue Kunden- und Genusskarte wendet sich an die Kernzielgruppe. Neue Gerichte sorgen für Aufmerksamkeit. Neue Speisekarten steigern den Umsatz. Monatliche Events und kulinarische Highlights erhöhen den Kundenwert. Aktionswochen und Aktionen mit regionalen Lebensmittel-Produzenten etablieren die Restaurants regional.

Beim Thema Innovation muß man „tiefer graben“, wenn man Herausragendes bei geringer Flopprate als Ziel hat. Denn neue Gerichte zusätzlich zum stressigen Geschäft in der Küche entwickeln, ist für Köche alles andere als einfach.

Das entwickelte Programm „Creating foods“ berücksichtigt diese Hintergründe, bis hin zur ganz persönlichen Dimension eines Kochs. So entstanden und entstehen heute wieder herausragende Gerichte, wie man sie bei Mövenpick erwartet.

Die Kommunikation der neuen Gerichte hin zum Gast, ist einfach: Mouth-to-Mouth. Die wenigen Kommunikationsmittel gehen sensibel auf den Umgang mit den Produkten und das Kochen der Gerichte ein. Mit dieser Konzeption haben wir Köche, Kellner und Gäste überzeugt.

Wer mehr in der Gastronomie erreichen will, muss an mehr denken als an Essen und Trinken.

Mit einem speziellen Trainings- und Kommunikationssystem, das wir mit Dienstleistern aus dem Trainingsbereich erdacht haben, werden Neuerungen bei Mövenpick für die Mitarbeiter nachvollziehbar und lernbar vermittelt. Incentiviert gibt es Wettbewerbe zur Qualifikation der Mitarbeiter um im Unternehmen weiterzukommen.

Der Change Prozess bei Mövenpick wurde gleichzeitig als Motivation für die Mitarbeiter bei der Umstrukturierung entwickelt und lief als solcher erfolgreich ab.

...ist eines der derzeit spannendsten Themen in der Gastronomie: ein Gericht, das für das Restaurant und den Koch steht und das es so woanders nicht gibt. Das „Visitenkartengericht“ auf das jeder stolz ist. Das Problem: solche individuellen Rezepturen für jeden einzelnen Mövenpick Standort entwickeln, also kein Standardgericht über alle Standorte verteilt.

Gemeinsam mit Mövenpick haben wir überlegt, wie man die Herausforderung angehen kann. Wie man die Köche an allen Standorten dazu bewegt Gerichte zu erfinden, die als Signature dish entwickelt und vermarktet werden können. In Zusammenarbeit mit Mövenpick haben wir die Konzeption entwickelt. Mit der Umsetzung in einzelnen Aktionen, bei der zum Beispiel jeder Koch an einem anderen Mövenpick-Standort, auch im Ausland kochen kann, haben wir Aufsehen erregt und Begeisterung gestiftet. Wir haben den Prozess von Anfang an begleitet, bis hin zu Gäste- und PR-Aktionen an den Standorten. Individualität wurde somit multiplikationsfähig entwickelt und umgesetzt.

Weltweite Foodtrends rechtzeitig erkennen und daraus neue Geschmackserlebnisse ableiten, ist eine der Aufgaben, in die uns das Mövenpick Management eingebunden hat.

Wir konnten dabei sein, bei den Recherchen, beim Rezeptieren, beim
Kochen, bei den Verköstigungen, beim Analysieren, bei den Tests mit Gästen, „wem schmeckt was und warum und was schmeckt nicht“. Aus diesen Erfahrungen entwickeln sich die Kommunikation und neue Verkaufsmaßnamen. Korrespondierende Medien und Materialien bis hin zur Dekoration im Restaurant sorgen für das ganzheitliche Bild und fallen auf.

Das Ziel: raus aus der Vergleichbarkeitsfalle mit anderen Restaurants.